Marienburg – die größte gotische Burg in der Welt
Die Ordensburg in Malbork (dt. Marienburg) ist die größte Festung des mittelalterlichen Europas. Diese malerisch am Nogat liegende Anlage mit drei Schlössern war 150 Jahre lang die Hauptstadt des Ordensstaates. Die Anfänge der Burg reichen bis in die zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts. Seit 1309 war Marienburg Sitz der Hochmeister des Deutschen Ordens und Hauptstadt eines der mächtigsten Staaten des mittelalterlichen Europas. Im Jahre 1997 wurde das Schloss in Marienburg in die prestigeträchtige Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen.
Beendigung des Wiederaufbaus der Burg
Das Jahr 2016 was ein besonderes Jahr für das Burgmuseum in Malbork – im Bezug auf die Beendigung eines der größten Herausforderungen in der gesamten Geschichte des Museums: das Projekt „Wartungs- und Bauarbeiten
in der Marienkirche der Ordensburg Marienburg“. Die Ordensburg in Malbork ist die weltweit größte Burganlage mit einer Fläche von ca. 21 Hektar, ein Prachtstück der Verteidigungs- und Residenzarchitektur des späten Mittelalters. Dank der Durchführung dieser Arbeiten (unter strikter Einhaltung der Wartungsvorgaben, die bei dem iederaufbau der Burg seit mehr als 50 Jahren gelten), gewinnt der gesamte sakrale Komplex im Hochschloss seinen ursprünglichen Glanz, den er vor dem Krieg in 1945 hatte, zurück. Das Projekt konzentriert sich vor allem auf den Wiederaufbau der Marienkirche – des Herzstücks des Deutschen Ordens. Es umfasst auch die Wiederherstellung der an der östlichen Burgwand stehenden, acht Meter hohen Marienstatue mit Jesu – des Wahrzeichens von Malbork, von dem der Name der Stadt Malbork (Ableitung von dem deutschen Wort „Marienburg“) stammt. Im Rahmen des Projekts wurde auch die Sankt-Anna-Kapelle, der Hauptturm, der Pfaffenturm und das Glocknerhaus restauriert. Das Endresultat können die Besucher ab Ende April 2016 auf der Besichtigungstour bewundern!
Berstein-Ausstellung
Zu den interessantesten Ausstellungen gehören die „Bernstein-Kontexte“, eine Ausstellung zur Wiedergabe unterschiedlicher Aspekte von Bernstein. Dieser vor Jahrmillionen entstandene „lebendige Stein“, in dem sich die außergewöhnliche Vielfalt der Natur widerspiegelt, kann in unterschiedlichen Kontexten – etwa im naturwissenschaftlichen oder künstlerischen Kontext – gesehen und verstanden, aber auch in Hinsicht auf seine Funktionen betrachtet werden. Die Marienburger Bernsteinsammlung gilt als eine der größten und besten in der Welt.
Neue Militaria-Ausstellung
Seit Juni 2016 kann in der Burg die neue Dauerausstellung „Orientalische Militaria – Schatzkammer“ besichtigt werden. Die dort präsentierten persischen und indopersischen Waffen stammen größtenteils aus den privaten
Sammlung von Herrn Professor Lech Konrad Kobyliński. Der übrige Teil der ausgestellten Exponate mit mehreren Dutzend orientalischen Militaria aus Afghanistan, aus der Türkei und aus dem Balkan gehört zu der eigenen Kollektion des Museums, die seit 1961 aufgebaut wird. Zu sehen sind hier beinahe alle Sorten und Typen von Waffen und Ausrüstungen, die zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert auf den Gebieten des Schahanschah-Imperiums benutzt wurden. Diese Ausstellung dürfen Sie nicht verpassen.
Schlossmuseums in Malbork
ul. Starościńska 1, 82-200 Malbork
+48 55 647 08 02
www.zamek.malbork.pl
facebook
Kasse
kasa@zamek.malbork.pl
801 080 182 (Telefon-Hotline)
+48 55 647 09 78 (Tourismuszentrum und Gruppenreservierung)
+48 55 647 09 02
rezerwacja@zamek.malbork.pl
Die Ordensburg in Malbork (dt. Marienburg) ist die größte Festung des mittelalterlichen Europas. Diese malerisch am Nogat liegende Anlage mit drei Schlössern war 150 Jahre lang die Hauptstadt des Ordensstaates. Die Anfänge der Burg reichen bis in die zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts. Seit 1309 war Marienburg Sitz der Hochmeister des Deutschen Ordens und Hauptstadt eines der mächtigsten Staaten des mittelalterlichen Europas. Im Jahre 1997 wurde das Schloss in Marienburg in die prestigeträchtige Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen.
Beendigung des Wiederaufbaus der Burg
Das Jahr 2016 was ein besonderes Jahr für das Burgmuseum in Malbork – im Bezug auf die Beendigung eines der größten Herausforderungen in der gesamten Geschichte des Museums: das Projekt „Wartungs- und Bauarbeiten
in der Marienkirche der Ordensburg Marienburg“. Die Ordensburg in Malbork ist die weltweit größte Burganlage mit einer Fläche von ca. 21 Hektar, ein Prachtstück der Verteidigungs- und Residenzarchitektur des späten Mittelalters. Dank der Durchführung dieser Arbeiten (unter strikter Einhaltung der Wartungsvorgaben, die bei dem iederaufbau der Burg seit mehr als 50 Jahren gelten), gewinnt der gesamte sakrale Komplex im Hochschloss seinen ursprünglichen Glanz, den er vor dem Krieg in 1945 hatte, zurück. Das Projekt konzentriert sich vor allem auf den Wiederaufbau der Marienkirche – des Herzstücks des Deutschen Ordens. Es umfasst auch die Wiederherstellung der an der östlichen Burgwand stehenden, acht Meter hohen Marienstatue mit Jesu – des Wahrzeichens von Malbork, von dem der Name der Stadt Malbork (Ableitung von dem deutschen Wort „Marienburg“) stammt. Im Rahmen des Projekts wurde auch die Sankt-Anna-Kapelle, der Hauptturm, der Pfaffenturm und das Glocknerhaus restauriert. Das Endresultat können die Besucher ab Ende April 2016 auf der Besichtigungstour bewundern!
Berstein-Ausstellung
Zu den interessantesten Ausstellungen gehören die „Bernstein-Kontexte“, eine Ausstellung zur Wiedergabe unterschiedlicher Aspekte von Bernstein. Dieser vor Jahrmillionen entstandene „lebendige Stein“, in dem sich die außergewöhnliche Vielfalt der Natur widerspiegelt, kann in unterschiedlichen Kontexten – etwa im naturwissenschaftlichen oder künstlerischen Kontext – gesehen und verstanden, aber auch in Hinsicht auf seine Funktionen betrachtet werden. Die Marienburger Bernsteinsammlung gilt als eine der größten und besten in der Welt.
Neue Militaria-Ausstellung
Seit Juni 2016 kann in der Burg die neue Dauerausstellung „Orientalische Militaria – Schatzkammer“ besichtigt werden. Die dort präsentierten persischen und indopersischen Waffen stammen größtenteils aus den privaten
Sammlung von Herrn Professor Lech Konrad Kobyliński. Der übrige Teil der ausgestellten Exponate mit mehreren Dutzend orientalischen Militaria aus Afghanistan, aus der Türkei und aus dem Balkan gehört zu der eigenen Kollektion des Museums, die seit 1961 aufgebaut wird. Zu sehen sind hier beinahe alle Sorten und Typen von Waffen und Ausrüstungen, die zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert auf den Gebieten des Schahanschah-Imperiums benutzt wurden. Diese Ausstellung dürfen Sie nicht verpassen.
Schlossmuseums in Malbork
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