Kirche der Gottesmutter der immerwährenden Hilfe, früher Kirche des Hl. Georg

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Die erste Erwähnung der St. Georgskirche stammte aus dem Jahr 1403, als der Hochmeister der Kirche Osterkerzen schenkte. In den 70er Jahren des 15. Jahrhunderts wurde die Kirche von Grund auf wiederaufgebaut, nachdem sie während des Dreizehnjährigen Krieges fast völlig zerstört wurde. Die Kirche hat während der „Schwedischen Sintflut“ 1658 erneut stark gelitten. Das Gebäude in seiner aktuellen Form stammt aus den Jahren 1712–1714. Die Holzdecke der Fachwerkkonstruktion imitiert ein Kreuzgewölbe aus Ziegel. Der Giebel und der Turm wurden in einer anderen Bauweise errichtet. Die Anordnung der Sitzbänke und Emporen in der dreischiffigen Halle entspricht dem Bedarf der evangelischen Gottesdienste.

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